Heizzentralen mit Unterschublager eignen sich für Effizienzklassen 60-500 kW. Bis 70 m3 Brennstofflagergröße.
- Für die Heizbedürfnisse der Landwirtschaft
- Für die Beheizung von Gebäuden
- Heizcontainer
Heizzentralen-Komponenten und Funktionsbeschreibung
A – Brennstofflager
B – Kesselraum
1.1 Kessel
2. Brenner
3. Zwischenbehälter
4. Unterschubfeuerung
5. Aschenentfernung
6. Aschenbehälter (nicht abgebildet)
7. Rauchgasabsaugung
8. Schornstein
System gemäß EN303-5. Der auf dem Boden des Unterschublagers zu montierende Stahl-Unterschubboden (4.1) ist mit leistungsfähigen hydraulischen Rostfeuerungen versehen.
Die Rostfeuerungen ziehen den Brennstoff über Förderbänder in das Lager. Ein Tragförderer bringt den Brennstoff in einen Zwischenbehälter (3) mit hydraulischer Schließluke. Der Füllstand des Zwischenbehälters wird ultraschallüberwacht.
Der Brennstoff gelangt aus dem Zwischenbehälter per Förderschnecke zur Brennspitze des Brenners (2). Der Brennvorgang erfolgt an der Brennspitze. Die Flamme schlägt ins Innere des Kessels (1.1). Der Brennvorgang wird automatisch und stufenlos gesteuert. Brennstoffvorschub und Brennluftgebläse reagieren rasch auf veränderten Leistungsbedarf und steigern bzw. verringern die Leistung je nach Bedarf. Die Brennluft wird mithilfe präziser Luftstromregler und LAMBDA-Messung geregelt. Die Wärme gelangt von der Konvektionsfläche ins Kesselwasser, dessen Temperatur per PT-100-Messung gesteuert wird.
Der komplett verbrannte Brennstoff wird über eine hydraulisch bewegte Rostanlage als Asche in den Aschebehälter des Kessels geschoben. Die Asche wird per Förderschnecke (5) aus dem Gebäude in einen großen Aschebehälter (6) transportiert.
Die unterdruckgesteuerte Rauchgasabsaugung (5) steuert den Unterdruck bzw. Zug im Kessel und ermöglicht so einen breiten Leistungsbereich.